Sticken bietet uns die Möglichkeit, unserer Kreativität mit komplizierten Stichen Ausdruck zu verleihen. Daher wird diese Kunst für viele Menschen zu einem privaten Hobby. Anfänger können sich jedoch angesichts der Vielzahl an Informationen völlig verloren fühlen. Ja, es mag zunächst etwas abschreckend wirken, aber sobald Sie die Technik beherrschen, ändert sich alles schlagartig. Schließlich sollen diese Werkzeuge Ihnen die Arbeit erleichtern und das Sticken flüssiger machen. Was Ihnen fehlt, sind lediglich Tricks und Erfahrung , die sich mit Übung leicht aneignen lassen. Stickrahmen sind ein unverzichtbares Utensil. Wie andere Accessoires wie Garn und Nadeln werden auch Stickrahmen schon seit langer Zeit von Stickerinnen und Stickern verwendet. Viele Stickanfänger haben jedoch immer noch Schwierigkeiten mit der Verwendung. Lesen Sie also weiter. Dieser Blogbeitrag gibt Ihnen einige Tipps und Tricks zur Verbesserung Ihrer Fertigkeiten.
1. Warum verwenden Menschen Stickrahmen?
Stickrahmen bieten zahlreiche Vorteile für saubere Stickarbeiten. Sie sind auch nach der Fertigstellung einer Stickerei nützlich. Die drei wichtigsten Einsatzmöglichkeiten sind das Erzeugen von Spannung, die Handhabung und die Präsentation Ihrer Projekte.
1.1 Spannung
Der Hauptgrund für die Verwendung von Stickrahmen ist, den Stoff beim Sticken straff zu halten. Gleichmäßige Spannung ist beim Sticken entscheidend. Manche Profis verwenden beim Handsticken ihre Finger als Spannungsquelle. Das erfordert jedoch etwas Geschick und Fleiß. Nicht jeder kann das, und es ist schwierig, den Stickrahmen zu kontrollieren und stabil zu halten. Bei der Maschinenstickerei ist dies natürlich unmöglich. Die Bedienung eines Stickrahmens kann jedoch jeder in 10 Minuten erlernen.
1.2 Einfachere Handhabung
Es bietet Halt für die Hand und erleichtert so die Handhabung von Stoffen. Beim Handsticken reduziert es die Ermüdung der Stickerinnen erheblich. Außerdem ermöglicht es eine gute Sicht, um Details klar zu erkennen.
1.3 Hilfe zur Anzeige
Nach Abschluss eines Projekts möchten Stickerinnen ihre Arbeiten vielleicht präsentieren oder an der Wand oder anderswo ausstellen. In diesem Fall ist ein leichter Stickrahmen besonders praktisch. PS: Manche unterscheiden zwischen Stickrahmen und Rahmen zum Ausstellen und bezeichnen sie als „Reifen“ bzw. „Rahmen“. Tatsächlich ist die Abgrenzung zwischen den beiden Begriffen nicht ganz klar. Im Allgemeinen können die beiden Namen synonym verwendet werden.
2. Kann man ohne Stickrahmen sticken ?
Ja. Sticken ohne Stickrahmen ist möglich, hat aber offensichtliche Einschränkungen. Es gilt nicht in allen Situationen. Hier sind einige Situationen, in denen Sie ohne Stickrahmen sticken können:
- Sie haben Erfahrung mit dem Sticken ohne Stickrahmen.
Einige erfahrene Stickerinnen messen beispielsweise die Spannung des Stoffes mit ihren Fingern. Das funktioniert zwar, erfordert aber recht starke Finger, um eine gute Kontrolle zu gewährleisten.
- Der Stoff, mit dem Sie es zu tun haben, ist zerbrechlich.
Einige dehnbare Materialien können durch den Reifen leicht verformt werden. Daher ist das Messen und Anpassen der Spannung Ihre einzige Möglichkeit.
- Sie nähen entlang der Kante oder in einer unregelmäßigen Form.
3. Sind alle Stickrahmen gleich?
Nein, Stickrahmen sind nicht gleich Stickrahmen. Obwohl sie alle durch das Einspannen der Stickobjekte verwendet werden, erzielen sie unterschiedliche Stickeffekte. Die Unterschiede lassen sich anhand vieler Aspekte wie Art, Material, Form und Größe begründen. Lassen Sie uns der Frage näher auf den Grund gehen.
3.1 Der Typ
Im Laufe der Jahre haben sich Stickrahmen in verschiedenen Ausführungen entwickelt, wie z. B. Schraub-, Feder-, Flexi- und Q-Snap-Rahmen. Im Wesentlichen halten sie den Stoff alle auf die gleiche Weise. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Struktur und Funktionsweise können sich ihre Arbeitseffizienz und Wirkung jedoch stark unterscheiden. Der Hauptunterschied liegt in der Art und Weise, wie sie den Stoff spannen.
- Schraubenspannung
Als einer der am häufigsten verwendeten Reifen liegt sein größter Vorteil darin, dass Sie beim Fixieren der Gegenstände keinen großen Aufwand betreiben müssen. Mit einer Schraube am Außenring können Sie die Spannung mühelos lösen oder festziehen.
- Federspannung
Federspannrahmen werden sowohl für Maschinenstickerei als auch für Handstickerei verwendet und erzeugen die Spannung hauptsächlich durch ihren inneren Metallring. Die Griffe am inneren Ring werden in den äußeren Kunststoffring (Holz) eingeschoben. Die Handhabung ist vergleichbar mit der eines Rohrrahmens, nur dass die Krafteinwirkung von Drücken auf Quetschen wechselt. Es gibt jedoch einen kleinen Nachteil: Die Griffe können stören, wenn zwischen Muster und Rahmen nicht genügend Abstand bleibt.
- Flexi-Reifen
Das Besondere an Flexi-Reifen ist ihre Herstellung aus biegsamen Materialien wie Silikon oder Kunststoff. Manche sehen zwar aus wie echtes Holz, bestehen aber nicht aus diesem Material. Ihr Vorteil ist, dass sie den Stoff super festhalten. Ihr größter Nachteil ist jedoch, dass sie sich nur schwer vom Stoff lösen lassen. Manche bevorzugen Flexi-Reifen erst nach Abschluss der Arbeit, anstatt während der Stickerei.
- Q-Snaps
Im Gegensatz zu anderen Kategorien haben Q-Snaps keine runde Form. Sie sind also technisch gesehen kein Rahmen. Wie leicht und tragbar sie sind, lässt sich anhand des obigen Bildes leicht erkennen. Da sie einfach zu handhaben und für eine Vielzahl von Stoffgrößen geeignet sind, erfreuen sie sich bei Stickerinnen großer Beliebtheit. Dennoch kann es manchmal schwierig sein, sie von Hand zu entfernen. Halten Sie daher ein Werkzeug bereit, um sie leichter lösen zu können.
Magnetische Stickrahmen sind eine Besonderheit unter den Stickrahmenarten. Im Grunde handelt es sich um einen gewöhnlichen Kunststoffrahmen mit einem Magneten. Der Magnet hält den Stoff sicher an seinem Platz. Dadurch entsteht eine sehr starke Kraft, und der Stoff bleibt stets straff. Die Einstellung gestaltet sich bei magnetischen Stickrahmen jedoch schwierig.
3.2 Das Material
Stickrahmen gibt es in verschiedenen Ausführungen, von traditionellem Holz und Metall bis hin zu modernen Materialien wie Kunststoff, Silikon, Vinyl und Gummi. Die Unterschiede in der Verwendung sind jedoch gering. Darüber hinaus gibt es in bestimmten Regionen spezielle Stickrahmenmaterialien, wie zum Beispiel den Bambusrahmen in China.
3.3 Die Form
Bei der Handstickerei ist der gängigste Rahmen rund. Bei der Maschinenstickerei ist er rechteckig. Rahmen gibt es jedoch in zahlreichen Formen. So gibt es beispielsweise ovale, quadratische, polygonale und sogar dreieckige . Rahmen in gängigen Formen sind in vielen Größen erhältlich, Rahmen in Nischenformen hingegen nicht.
Ehrlich gesagt hat die Form nur einen geringen Einfluss auf das Stickprojekt. Tatsächlich entstanden die meisten ungewöhnlichen Formen aus dekorativen Gründen. Wenn Sie einen Stickrahmen nur für saubere Nähte benötigen, brauchen Sie auf die Form des Stickrahmens nicht zu achten.
3.4 Die Größe
Die gängigsten Größen sind 4 x 4 Zoll, 5 x 5 Zoll und 6 x 8 Zoll . Doch von kleinen bis hin zu riesigen Rahmen gibt es bei Rahmen und Größe eine große Bandbreite. Branchenkenner kennen zwei Maßeinheiten für Rahmen: eine in Millimetern und eine in Zoll. Verkäufer geben beide Einheiten auf der Produkteinführungsseite an. Sie müssen sich also nur einen der Standards merken. Damit sich diese Zahlen leichter einprägen lassen, sollten sie nicht so präzise sein wie Dezimalzahlen. Beispielsweise können Rahmen, die in verschiedenen Geschäften mit 3,9 Zoll und 4 Zoll angegeben sind, tatsächlich die gleiche Stickgröße haben. Und das ist die wirklich entscheidende Zahl.
4. Wie wählt man einen Stickrahmen aus?
Obwohl es viele verschiedene Stickrahmentypen gibt, sind Magnetrahmen zweifellos die erste Wahl. Das vor Jahrzehnten von einem amerikanischen Unternehmen erfundene Produkt eroberte schnell die Herzen der Kunden und erfreute sich großer Beliebtheit. Heutzutage produzieren immer mehr Unternehmen diese Maschinen und bieten den Verbrauchern so eine größere Auswahl. Der folgende Artikel erklärt Ihnen im Detail, warum Magnetrahmen die lohnendste Wahl sind.
Der traditionelle Stickrahmen greift mit seinen inneren und äußeren Ringen in den Stoff. Längeres Greifen hinterlässt leicht Abdrücke. Ein Magnetrahmen hingegen sorgt für Spannung auf andere Weise. Die Fixierung des Stoffes mit starker Magnetkraft reduziert die Belastung beim Sticken und verringert so die Gefahr von Rahmenverbrennungen.
- Einfache Verwendung
Alles an seinen Platz legen, den Reifen zusammenstecken und schon ist das Einspannen im Prinzip vorbei. Sie müssen nur noch ein paar kleine Anpassungen vornehmen. Es ist weder anstrengend noch ineffizient. Achten Sie nur darauf, dass Sie sich nicht die Finger einklemmen, da dies zu schmerzhaften blauen Flecken führt.
- Von guter Haltbarkeit
Da Sie ihn nicht drücken, drehen oder quetschen müssen, ist es schwierig, den Rahmen im täglichen Gebrauch zu beschädigen oder zu brechen. Egal, ob Sie ein Geschäft führen oder einfach nur Spaß an der Stickkunst haben, der Magnetrahmen ist ein guter Partner für Sie.
5. Ist die Größe des Stickrahmens wichtig?
Die Größe des Stickrahmens ist entscheidend, und zwar sehr. Der Zweck eines Rahmens besteht in der Spannung, und ein Rahmen der falschen Größe kann Ihren Stoff offensichtlich nicht straff und glatt halten. Rahmen sind in Größen von 3 bis 18 Zoll erhältlich. Sie sind normalerweise etwa einen Zoll größer als die Muster. Aus diesem Grund wählen Stickerinnen möglichst kleine Rahmen, um eine geeignete Spannung für ihre Projekte zu erzeugen. Daher sind Rahmen von 4×4, 5×5 und 5×7 Zoll die gängigsten Größen. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Q-Snap-Rahmen können Ihnen die Größenauswahl ersparen. Ein Q-Snap in Standardgröße ist mit den meisten Stickmustern kompatibel. Das ist ein Wettbewerbsvorteil.
Darüber hinaus muss auch die Maschinenkompatibilität berücksichtigt werden. Alle Stickmaschinen haben eine begrenzte maximale Stickfläche. Daher sollte der Stickrahmen im Vergleich dazu nicht zu groß sein.
6. Wie bestickt man etwas, das zu klein für einen Stickrahmen ist?
Es gibt zwei Möglichkeiten. Erstens: Befestigen Sie es an einem größeren Material. Zweitens: Besorgen Sie sich einen kleineren Rahmen. Lassen Sie uns die Schritte der ersten Methode im Detail besprechen. Suchen Sie sich zunächst einen Stoffrest oder ein Stück Stickvlies und befestigen Sie den zu bestickenden Stoff daran. Am einfachsten ist die Verwendung von temporärem Sprühkleber. Wenn Sie jedoch nicht möchten, dass die Rückseite durch den Stoff beschädigt wird, können Sie sie heften. Sobald die beiden Teile zusammengefügt sind, verläuft der Rest wie beim normalen Einrahmen. Entfernen Sie nach Abschluss des Projekts einfach den Stoffrest oder schneiden Sie die Heftstiche ab.
7. Wie benutzt man einen Stickrahmen für Anfänger?
Die Verwendung der verschiedenen Stickrahmentypen variiert leicht. Im Folgenden erläutern wir die Anwendung anhand der beiden gängigen Stickrahmen und des Schraubrahmens. Achten Sie darauf, einen Rahmen zu wählen, der mindestens einen Ring kleiner ist als der Stoff.
So verwenden Sie einen Stickrahmen mit Schraubverschluss: 1. Lösen Sie zuerst die Schraube und trennen Sie den inneren und äußeren Rahmen. 2. Legen Sie anschließend den inneren Ring mit der Seite nach oben auf eine ebene Fläche. 3. Legen Sie den Stoff mit dem Stickbereich im Rahmen auf den inneren Ring. 4. Stecken Sie den äußeren Ring auf den Stoff. 5. Ziehen Sie die Schraube langsam fest und richten Sie dabei den Stoff aus. Ziehen Sie vorsichtig an den Stoffkanten. 6. Achten Sie darauf, dass die Spannung auf allen Seiten gleichmäßig ist, und ziehen Sie die Schraube fest, bis der Stoff vollständig festsitzt.
Abschluss
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